Dauerhaften Frieden herzustellen, ist Aufgabe der Erziehung. Von allen Dingen ist die Liebe das Wichtigste.
Maria Montessori
Auch unsere Schülerinnen und Schüler, unsere Familien und unser Schulteam beschäftigen sich intensiv mit den Geschehnissen in der Ukraine. Warum haben wir Krieg in Europa? Und darf das sein? Was ist eigentlich eine Demokratie? Sind wir in Sicherheit oder müssen wir auch Angst haben? Was wünschst du dir? Was wünschen wir uns? Was können wir tun?
All diese Fragen sind in unserem Kunstprojekt „Für den Frieden“ geweckt worden und werden regelmäßig im Rahmen der Freiarbeit in einer eigens dafür eingerichteten „Friedenskonferenz“ zweimal wöchentlich erörtert. In diesen Gesprächsrunden sind wir tief bewegt von der unendlichen Bereitschaft der Kinder, das Unbegreifliche in ihrer und unserer Welt begreifen zu wollen. Sie suchen unentwegt und ernsthaft nach Lösungen und arbeiten heraus, welche Staatsformen solche Situationen wie in der Ukraine begünstigen oder auch erschweren. Einmal mehr wünschen wir uns „Kinder an die Macht“ – außer beim Abendbrot, da gäbe es vermutlich zu oft Nudeln. 🙂



